Fettbedarf Berechnen

Fettbedarf Berechnen

Fettbedarf Berechnen

Wer Abnehmen will, fragt sich oftmals wie man seinen Fettbedarf Berechnen kann um zu ermitteln wie viel Fett am Tag man eigentlich zu sich nehmen sollte. In diesem Artikel erkläre ich dir, wie du deinen Fettbedarf Berechnen kannst und zeige dir auch, warum das Energiebilanz Berechnen mindestens genauso wichtig ist. Zudem erkläre ich dir, wie man seine Abnehmdauer Berechnen kann zum Abnehmen.

Wie Viel Fett am Tag?

Um abzunehmen empfiehlt sich zwischen 5% und 30% des täglichen Energiebedarfs durch Fett zu decken.

Der durchschnittliche Energiebedarf einer Frau liegt zwischen 1500 und 2500 kcal. 5 bis 30 Prozent davon sollten als Fett konsumiert werden, das entspricht 125 bis 750 Fettkalorien. Ein Gramm Fett liefert dem Körper 9,3 Kalorien.

Es folgt demnach die Frage, wie groß dein täglicher Energiebedarf ist und wie viel Energie man aus Fett gewinnen kann. In meinem GRATIS E-Book, welches du hier herunterladen kannst, zeige ich dir, wie du deinen Energiebedarf und deine tägliche Energieaufnahme ermittelst und daraus deine Energiebilanz berechnest. Daraus kannst du dann auch deinen Fettbedarf ableiten und diesen mit Hilfe meines Fettrechners berechnen.

Wie viel Energie liefert Fett am Tag?

Doch wie viel Dichte hat jeder Makronährstoff eigentlich? Das ist grundsätzlich relativ simpel: Jedes Gramm Kohlenhydrat bringt knapp 4,1 kcal mit sich, ebenso jedes Gramm Eiweiß. Ein Gramm Fett hingegen bringt es auf ganze 9,3 kcal je Gramm:

Je nach Nährwert-Zusammensetzung eines Lebensmittels berechnet sich also auch sein Kaloriengehalt. Ein Lebensmittel, welches reich an Fett ist, ist aus diesem Grund in der Regel auch reicher an Kalorien, weil eben Fett mehr als doppelt so viele Kalorien hat wie Kohlenhydrate und Eiweiß.

Je nach Lebensmittel ist in der Regel einer der Nährstoffe auch dominanter als die anderen – die wenigsten Lebensmittel bestehen jedoch 100% nur aus einem einzigen Nährstoff (Öl besteht zum Beispiel ausschließlich aus Fett).

Nährstoff Zusammensetzung der Lebensmittel

Wie viel Fett bzw. Kohlenhydrate oder Eiweiß ein Lebensmittel letztlich enthält, hängt natürlich auch immer von dem individuellen Lebensmittel ab. Bei Fertigprodukten findet man in der Regel die Nährwertangaben auf dem Lebensmitteletikett. Neben Verpackungsangaben kannst du natürlich auch eine der zahlreichen Kalorientabelle im Netz nutzen.

Nährwerte für Rezepte zu Berechnen

Nun bieten diese online Kalorientabellen also einen relativ schnellen einfachen Zugang zu Kalorien- und Nährwertangaben von Lebensmitteln. Dies jedoch umzurechnen in die aufgenommenen Nährwerte und Kalorien je Mahlzeit bzw. je Rezept ist nach wie vor etwas aufwendig. Und hier kommt unser Rezeptrechner ins Spiel:
Der Rezeptrechner ermöglicht es dir, die Nährwerte und Kalorien von Rezepten zu berechnen.

Negative Energiebilanz zum Abnehmen

Das Fettbedarf Berechnen zum Abnehmen ist wichtig, keine Frage. Aber noch wichtiger ist es, dass du deine Energiebilanz im Blick hast. Über die Energiebilanz kannst du nämlich letztlich auch deine Abnehmdauer Berechnen.

Um abzunehmen müssen wir weniger Kalorien, also Energie, zu uns nehmen als

verbrennen. Wir benötigen eine negative Energiebilanz.

Das ist einfacher gesagt als getan! Zunächst einmal muss man dazu auch verstehen, wie hoch eigentlich unser täglicher Energiebedarf ist. Und wenn wir das einmal verstanden haben, geht es darum zu verstehen, wie viele Kalorien wir eigentlich täglich zu uns nehmen.Um abzunehmen geht es letztlich darum eine negative Kalorienbilanz zu schaffen und diese über einen längeren Zeitraum beizubehalten.

Abnehmdauer Berechnen

Um ca. 1kg Fett Abnehmen zu können, musst du nämlich knapp 7000 kcal weniger zu dir nehmen als du verbrauchst.

Mit diesem Wissen kannst du relativ einfach deine Abnehmdauer Berechnen. Dabei kann dir übrigens auch mein Abnehmrechner helfen. Das heißt, wenn du jeden Tag 500 kcal weniger zu dir nimmst als du verbrauchst, benötigst du dennoch knapp 14 Tage um 1kg Körperfett abzubauen. Das Ergebnis auf der Waage ist vermutlich in diesem Falle besser, da du zu Beginn einer Diät auch sehr viel Wasser verlierst weil du deine Glykogenspeicher leerst. Dennoch muss dir klar sein, dass dieser positive Effekt in der Regel nicht lange anhält. Dieser immense Gewichtsverlust zu Beginn einer Diät ist sehr motivierend und das ist auch gut so! Über kurz oder lang, wird der Gewichtsverlust jedoch weniger. Dies liegt daran, dass du kein Wasser mehr verlierst.

Je 1g Fett speichert der Körper auch ca. 3-4g Wasser

Nach ca. 2 Wochen sind deine Glykogenspeicher absolut leer. Nun baust du nur noch Fett ab. Und Fett wiegt leider eben auch weniger als Wasser. Wichtig ist, dass du diesen Zusammenhalt verstehst. Das hilft Dir, realistische Erwartungen an deinen Erfolg beim Abnehmen zu halten. Denn Fakt ist: Mehr als 0,5 kg Fettverlust pro Woche ist absolut unrealistisch. Denn bereits für 0,5 kg Fettverlust musst du pro Tag ganze 500kcal einsparen. Bei einem Kalorienverbrauch von 2000 kcal je Tag, sind dann ganze 25%, also ein Viertel. Das ist ziemlich viel. Auf Dauer ist es extrem schwer ein extremes Kaloriendefizit beizubehalten. Aus diesem Grund empfiehlt es sich den Kaloriendefizit je Tag langfristig eher so bei 200-300kcal anzusetzen!

Fettbedarf bei Low Carb

Wenn du gerade dabei bist einer Low Carb Ernährung zu starten und dich fragst, wie es eigentlich mit dem Fettbedarf bei Low Carb aussieht, dann solltest du dir auch mal meinen Artikel zum Nährwerte- und Kalorienbedarf bei Low Carb durchlesen. Dort erfährst du, wie deine Nährwertverteilung (also die Verteilung deiner Makros) bei einer Low Carb Diät aussehen sollte und wie viel Fett am Tag du dann zu dir nehmen solltest. In meinem kostenlosen 2 Wochen Low Carb Diät Anleitung zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du deine Glykogenspeicher leerst. Natürlich zeige ich dir dort auch nochmal wie du deine Abnehmdauer Berechnen kannst.

Fettrechner: Wie Viel Fett am Tag

Fettrechner: Wie Viel Fett am Tag

Tagesbedarf Berechnen

Wie viel Fett am Tag ist eigentlich gesund und wie viel davon man zu sich nehmen wenn man abnehmen möchte? In einem anderen Artikel habe ich schon einmal ausführlich erklärt, wie du deinen Fettbedarf Berechnen kannst. Hier möchte ich nochmal etwas genauer darauf eingehen, warum sich der Rezeptrechner super als Fettrechner nicht nur für den Bedarf sondern auch für die Nährwertberechnung für Mahlzeiten eignet.

Wie viel Fett am Tag?

Ich habe mich schon in einem anderen Artikel mit der Frage auseinandergesetzt, wie eigentlich die optimale Nährstoffverteilung aussehen sollte. In dem Artikel komme ich am Ende zu folgendem Entschluss bzgl. des Tagesbedarfs an Fett:

Pro Tag sollten mindestens 5% und maximal 30% des täglichen Energiebedarfs durch essenzielle Fettsäuren gedeckt sein.

Der Tagesbedarf orientiert sich demnach also am Energiebedarf. Das macht Sinn. Je mehr Energie ich benötige, desto mehr Fett benötige ich auch. Dies erfordert aber im zweiten Schritt die Kenntnis über den individuellen Energiebedarf. Der Energiebedarf setzt sich in der Regel zusammen aus dem Grundumsatz und dem Leistungsumsatz. Wie du deinen Energiebedarf berechnest, habe ich in folgendem Artikel ausführlich erklärt: Energiebedarf Berechnen

Wenn du noch mehr Informationen rund um den Energiebedarf benötigst, empfehle ich dir mein kostenloses E-Book herunterzuladen. Dort erkläre ich nicht nur die Funktionen der einzelnen Nährstoffe nochmal etwas genauer sondern zeige dir auch Schritt für Schritt, wie du deinen Energiebedarf ermitteln kannst:

Fett in Mahlzeiten Berechnen

Mit dem Rezeptrechner Online kannst du übrigens sofort und ohne Anmeldung kostenlos die Nährwerte deiner Mahlzeiten Berechnen. Der Rezeptrechner als Fettrechner hilft dir dabei dabei die Werte je Portion, je 100g und je Rezept zu berechnen. Wenn du dich anmeldest, kannst du deine Rezepte auch speichern. Zudem gibt’s auch eine Rezeptrechner App, mit der du auch die gleichen Rezepte zugreifen kannst. Auch das Erstellen von eigenen Zutaten im Rezeptrechner ist mittlerweile möglich.

Ist Fett tatsächlich ungesund und macht dick?

Lange Zeit war es im Verruf und galt als Dickmacher. Mittlerweile sind wir schlauer und immer mehr Studien zeigen, dass es eigentlich eher die Kohlenhydrate in Verbindung mit zu viel Fett sind, die dick machen. Der Grund, weshalb man lange gedacht hat, dass Fett für Gewichtszunahmen verantwortlich sei, liegt auf der Hand:

1g Fett hat mit 9,3kcal mehr als doppelt so viel Kalorien wie 1g Kohlenhydrat oder 1g Eiweiß mit 4,1 kcal.

Bei gleicher Menge nimmt man also deutlich mehr Energie zu sich. Dennoch ist Fett keineswegs ungesund. Es hat viele wichtige Funktionen im menschlichen Körper:

  • Energielieferant –> Fett liefert genauso wie Kohlenhydrate Energie für den menschlichen Körper. Fett liefert sogar die deutlich höherwertigere Energie. Allerdings ist es für den Körper deutlich einfacher
  • Aufnahme von Vitaminen –> Vitamine sind meist nur fett- und nicht wasserlöslich, um Vitamine aufzunehmen, benötigt der Körper Fett –> Aus diesem Grund beträufeln wir auch unseren Salat mit ein wenig Olivenöl
  • Fett verlängert das Sättigungsgefühl
  • Es dient zudem ebenfalls dem Aufbau neuer Zellen im menschlichen Körper als Struktur- und Funktionsbestandteil von Zellmembranen
  • Isolationsfunktion –> durch Ablagerung unter der Haut gewährleistet Fett auch einen Wärmeschutz

Fett ist also keineswegs ungesund. Was das Fett gefährlich macht, sind die Kohlenhydrate. Fett ist Geschmacksträger. Das heißt, das Fett lässt die Gerichte viel besser und intensiver schmecken. Die Kohlenhydrate führen zu einem Anstieg der Blutzuckers im menschlichen Körper. Dieser wiederum sorgt für mehr Appetit, wodurch wir letztlich deutlich mehr essen als wir eigentlich benötigen. Nehmen wir jedoch Fett ohne Kohlenhydrate zu uns, bleibt der Appetit aus. Stattdessen essen wir nur so viel, wie wir eigentlich auch benötigen. Wenn wir satt sind, hören wir auf zu essen. Dennoch ist es wichtig, im Auge zu behalten, wie viel Fett am Tag wir zu uns nehmen. Fettrechner wie der Rezeptrechner können dabei behilflich sein.

Gratis E-Book: Nährwerte & Energiebedarf

Lade dir hier mein kostenloses E-Book herunter, in dem ich nochmal im Detail die verschiedenen Funktionsweisen der Makronährstoffe erkläre und zudem eine Schritt für Schritt Anleitung zur Ermittlung des Energiebedarfs liefere. Zudem zeige ich dir auch, wie du den Rezeptrechner als Fettrechner einsetzt um den Anteil deiner Mahlzeiten zu berechnen.

 

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