Kalkulationsrechner Gastronomie

Kalkulationsrechner Gastronomie

In der Welt der Gastronomie ist die Kunst der Preisgestaltung und Kostenkontrolle nicht nur eine Frage des finanziellen Scharfsinns, sondern auch ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Gastronomen stehen täglich vor der Herausforderung, ihre Preise wettbewerbsfähig zu gestalten, dabei aber auch sicherzustellen, dass jeder Aspekt des Betriebs – von der Auswahl der Zutaten bis hin zur Bezahlung des Personals – kosteneffizient verwaltet wird. In diesem hochdynamischen Umfeld ist eine präzise Kalkulation unerlässlich.

Ein Kalkulationsrechner ermöglicht es nicht nur, die Kosten für Zutaten und Gerichte genau zu erfassen, sondern bietet auch die Möglichkeit vollumfänglich Fixkosten mit in die Verkaufspreis Gestaltung mit einfließen zu lassen. Mit einem Online Kalkulationsrechner können Gastronomie Betreiber viel Zeit und Kosten sparen gegenüber herkömmlichen Excel Tabellen (siehe auch Kalkulation Gastronomie ohne Excel – schnell & einfach mit diesem Programm.

In diesem Artikel werde ich mich ausführlich damit beschäftigen, wie ein Kalkulationsrechner Gastronomen dabei unterstützen kann, die Kosten zu überblicken und Preise strategisch zu gestalten. Ich werde mir sowohl die Grundlagen der Kalkulation in der Gastronomie anschauen, als auch spezifische Bereiche wie die Kalkulation von Personalkosten und Verkaufspreisen für Speisen beleuchten. Zudem zeige ich, wieso der Rezeptrechner perfekt als Kalkulationsrechner für die Gastronomie geeignet ist.

Zeit und Kosten sparen

mit diesem Kalkulationsrechner für die Gastronomie 

Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Gastronomen Zeit und Kosten zu sparen bei der Kalkulation, Lebensmittelkennzeichnung und Rezeptverwaltung in der Küche. Beim Kalkulationsrechner handelt es sich um ein online Programm, aus welches von überall gegriffen werden kann. Dort werden zunächst die Rezepte eingepflegt. Im Anschluss können noch die Rohstoffpreise zentral hinterlegt werden. Es wird dann automatisch der Wareneinsatz pro Rezeptur ermittelt. Zudem können noch weitere variable Kosten wie Personalkosten, Arbeitsaufwand (und in Kürze auch Fixkosten für Miete etc.) berücksichtigt werden. Darüber hinaus erhalten Nutzer Zugang zu diversen weiteren Funktionen. So kann eine Arbeitsanweisung (Produktionsdokumentation) als PDF erstellt werden (siehe auch Rezeptblätter zum ausdrucken als PDF). Ebenso kann man eine Übersicht aller Allergene für alle Gerichte als PDF generieren. Zudem werden automatisch auch die Nährwerte ermittelt. Das ist zwar für den Verkauf von loser Ware keine gesetzliche Pflichtangabe, aber dennoch für viele Kunden von Interesse.

Kalkulation Gastronomie Rechner online

Mit dieser Kalkulationssoftware können Gastronomen den Wareneinsatz und vollständige Verkaufspreise berechnen für eigene Speisen und Getränke. 

Grundlagen der Kalkulation in der Gastronomie

Wenn man das komplizierte Steuerkonstrukt für einen Moment mal außen vor lässt, dann kann man die Kalkulation in der Gastronomie auf folgende Parameter reduzieren (mehr dazu auch im Artikel Kalkulation Gastronomie | Rechner).

Umsatz (Verkaufspreis x verkaufte Menge) – Kosten = Gewinn

Kostenstrukturen

Wichtig ist, dass man die Kostenstrukturen versteht. Man unterscheidet hier typischerweise die folgenden Kosten:

  • variable Kosten: Je mehr man verkauft, desto mehr dieser Kosten fallen an. Diese Kosten können direkt einem verkauften Gericht zugeordnet werden. Dazu gehören beispielsweise Rohstoffkosten für Lebensmittel, aber auch Verpackungsmaterialien (wenn man z.b. auch takeaway Gerichte anbietet oder Coffee to go). Häufig wird im Falle der Rohstoffkosten auch vom Wareneinsatz gesprochen (siehe auch Wareneinsatz in der Gastronomie)
  • Fixkosten: Nur weil man mehr verkauft, fallen bei dieser Kostenart nicht mehr Kosten an. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Miete oder die jährlichen Kosten für die Versicherung oder die Stromkosten. In diesem Zusammenhang wird häufig auch von Betriebskosten gesprochen.
  • sprungfixe Kosten: Personalkosten sind häufig als sprungfixe Kosten zu betrachten, das gilt insbesondere in der Gastronomie, in der häufig Stundenlöhne und keine fixen Monats-Gehälter gezahlt werden. Mehr Kunden und ein höherer Verkauf von Gerichten heißt nicht direkt auch mehr Personalkosten, aber indirekt schon. So macht es innerhalb der gleichen 10h Schicht keinen Unterschied, ob du 300 oder 500 Gerichte verkaufst. Bei 500 Gerichten mag dein Personal aber kaum noch hinterherkommen mit der Bedienung und es bleiben wichtige andere Aufgaben liegen. Für die nächste Schicht würdest du dann ggf. mehr Personal einplanen. Damit steigen deine Kosten sprunghaft an.
  • ungeplante Kosten: Hierzu zähle ich gerne Kosten, die man im ersten Schritt nicht unbedingt so parat hat. Ein gutes Beispiel hierfür sind Abschreibungen auf weggeworfene Lebensmittel. Wenn man sich verkalkuliert hat und zu viele Lebensmittel eingekauft hat und diese entsorgen muss, so entsteht “Schwund”. Diese Lebensmittel generieren Kosten, aber keinen Umsatz. Dabei handelt es sich in der Regel um ungeplante Kosten. Hier gibt es häufig auch großes Optimierungspotential.

Für eine detaillierte Betrachtung der verschiedenen Kostenstrukturen in der Gastronomie schau dir den Artikel Kalkulation in der Gastronomie an. Dort gibt es noch tiefere Einblicke in die einzelnen Kostenarten sowie einige praktische Beispiele.

Verkaufspreise und Umsatz

Der Umsatz für einen gastronomischen Betrieb ergibt sich aus der verkauften Menge pro Gericht multipliziert mit dem jeweiligen Verkaufspreis pro Gericht. Die Differenz aus dem Umsatz und den Kosten ist der Gewinn (wie gesagt, steuerliche Aspekte lasse ich bewusst in diesem Artikel weg. Es geht um eine ganz einfache Betrachtungsweise zur Erläuterung). Die Gewinnmarge sollte ausreichend groß sein um ungeplante Zusatzkosten zu decken, Rücklagen zu bilden und ein ausreichend hohes Einkommen für den/ die Geschäftsführer(in) bzw. Eigentümer zu generieren. Viele Betriebe tun sich schwer damit, den Verkaufspreis richtig zu kalkulieren.

Die Preiskalkulation in der Gastronomie basiert auf bestimmten Methoden, die es ermöglichen, die Selbstkosten für Speisen und Getränke zu ermitteln und darauf aufbauend die Verkaufspreise festzulegen. Zu diesen Methoden zählen der Wareneinsatz und die Deckungsbeitragsmethode unter Berücksichtigung der Fixkosten. Diese Ansätze helfen Gastronomen, einen angemessenen Gewinn zu erzielen und gleichzeitig konkurrenzfähige Preise anzubieten. Eine vertiefende Erläuterung dieser Methoden und ihrer Anwendung finden Sie in unserem Artikel Preiskalkulation in der Gastronomie.

Kalkulation für die Gastronomie mit dem Rezeptrechner

Mit der Rezeptrechner Software können Gastronomen den Wareneinsatz für Rezepte berechnen pro 100g, pro Rezept (pro Produktion) und pro Portion (pro Gericht). Darüber hinaus können aber auch vollständige Verkaufspreise ermittelt werden. Bei der Preiskalkulation werden weitere Kostenelemente (z.B Arbeitsaufwand (Personalkosten), Verpackungsmaterial, Fixkosten) und auch Gewinnmarge sowie die Mehrwertsteuer berücksichtigt.

Aber bei der Rezeptrechner Software handelt es sich nicht nur um einen Kalkulationsrechner für die Gastronomie. Nutzer erhalten Zugang zu einem deutlich größeren Funktionsumfang, der alle Bereiche der Lebensmittelherstellung umfasst. Häufig verkaufen Gastronomen beispielsweise auch vorverpackte Lebensmittel, für die vollständige Etiketten mit Zutatenliste und Nährwerttabelle erstellt werden können. Ebenso kann man eine Allergene Liste für alle Gerichte erstellen um seiner Pflicht zur Allergenkennzeichnung (die auch für lose Ware gilt) nachzukommen. Darüber hinaus können auch Rezeptblätter als PDF mit dem Online Rechner für die Gastronomie generiert werden (z.B. als Arbeitsanweisung für die Küche oder als Produktionsdokumentation). Mehr zu den einzelnen Funktionen findest du auch im Artikel Rezepte Software für Lebensmittelhersteller und Gastronomen.

Vorteile eines Kalkulationrechners in der Gastronomie

Wenn du auf der Suche bist nach einem Kalkulationsrechner, dann muss ich dich vermutlich nicht mehr unbedingt von den generellen Vorteilen überzeugen. Hier aber dennoch noch einmal ein paar Vorteile für solch einen Rechner.

  • Zugriff von überall: Da der Kalkulationsrechner im Idealfall in der Cloud betrieben wird, können Gastronomen von jedem Ort mit Internetzugang auf ihre Daten zugreifen. Das ermöglicht eine flexible Arbeitsweise und vereinfacht die Verwaltung mehrerer Standorte. Keine Sorge, die Rezepturen sind dennoch gesichert vor Dritten. Zudem regeln die AGBs in der Regel die rechtliche Seite und stellen sicher, dass die Rezepte auch nicht mit Dritten geteilt werden.
  • Echtzeit-Updates und -Analysen: Webbasierter Software können aktuelle Marktdaten und Trends integrieren, was eine dynamische Anpassung der Kalkulationen ermöglicht. Dies ist besonders wichtig in einer Branche, in der sich Preise für Zutaten häufig ändern.
  • Benutzerfreundlichkeit: Viele dieser Systeme sind intuitiv gestaltet, was die Einarbeitungszeit reduziert und eine breite Akzeptanz unter den Mitarbeitern fördert.
  • Automatisierung von Routineaufgaben: Zeitintensive Berechnungen und Analysen werden automatisiert, was zu einer erheblichen Zeitersparnis führt.
  • Sicherheit und Datensicherung: Cloud-basierte Systeme bieten oft robuste Sicherheitsmaßnahmen und automatische Datensicherungen, um den Verlust kritischer Geschäftsdaten zu verhindern.

Der ein oder andere mag als Argument nun Excel als Alternative zum online Kalkulationsrechner in der Gastronomie nennen. Allerdings stoßen auch geübte Excel Nutzer hier häufig an ihre Grenzen. Hier findest du noch einige Vorteile für einen webbasierten Kalkulationsrechner für die Gastronomie im Vergleich zum Excel.

Vorteile im Vergleich zu Excel:

  • Fehlerreduzierung: Automatisierte Prozesse verringern das Risiko menschlicher Fehler, die bei der manuellen Eingabe in Excel-Tabellen häufiger auftreten.
  • Skalierbarkeit: Webbasierte Systeme können leicht an die wachsenden Bedürfnisse eines Unternehmens angepasst werden, wohingegen Excel bei umfangreicheren Datenmengen und komplexeren Anforderungen an seine Grenzen stoßen kann.
  • Verbesserte Zusammenarbeit: Da die Daten in der Cloud gespeichert sind, können mehrere Nutzer gleichzeitig auf sie zugreifen und bearbeiten. In Excel ist die Zusammenarbeit oft eingeschränkt und führt zu Versionierungsproblemen.
  • Integrierte Funktionen: Webbasierte Kalkulationsrechner bieten oft spezialisierte Funktionen, die speziell für die Bedürfnisse der Gastronomie entwickelt wurden, wie etwa Menüplanung, Bestandsverwaltung und Trendanalyse.
  • Anpassbare Berichte: Im Gegensatz zu Excel bieten diese Systeme oft die Möglichkeit, anpassbare und umfassende Berichte zu generieren, die spezifisch auf die Bedürfnisse des Gastronomiebetriebs zugeschnitten sind.
  • Instandhaltung:  Der Excel Profi verlässt das Unternehmen und damit geht jegliches Wissen rund um das Excel Tool verloren. Auch ein Excel Tool muss regelmäßig gewartet und weiterentwickelt werden. Hier profitieren Betriebe von Software Lösungen, die ständig weiterentwickelt werden wie der Rezeptrechner.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein webbasierter Kalkulationsrechner Gastronomen eine effizientere, genauere und benutzerfreundlichere Lösung für ihre Kalkulations- und Verwaltungsbedürfnisse bietet, insbesondere im Vergleich zu traditionellen Methoden wie Excel.

Jetzt Direkt Loslegen

Die Rezeptrechner Software kann direkt online gebucht werden. Es braucht keine langen DEMO Gespräche. Du kannst direkt online bezahlen (die typischen Bezahlmethoden sind möglich). Im Anschluss erstellst du einen Account und führst das upgrade durch. Und schon kann’s losgehen. Starte noch heute mit der Digitalisierung deiner Rezepte und der Kalkulation von Wareneinsatz und Verkaufspreisen. 

Kalkulation Gastronomie Rechner online

Mit dieser Kalkulationssoftware können Gastronomen den Wareneinsatz und vollständige Verkaufspreise berechnen für eigene Speisen und Getränke. 

Preiskalkulation Gastronomie

Preiskalkulation Gastronomie

Das Hauptziel jedes Geschäfts, einschließlich der Gastronomie, ist es, profitabel zu sein. Eine korrekte Preiskalkulation stellt sicher, dass alle Kosten gedeckt sind, einschließlich der Lebensmittelkosten, Personalkosten, Miete, Versorgungskosten und anderer Betriebsausgaben. Ohne eine genaue Kalkulation besteht die Gefahr, dass die Preise zu niedrig angesetzt werden, was zu Verlusten führen kann. In den letzten 1-2 Jahren können wir eine enorme Schwankung in den Rohstoffkosten beobachten. Da ist es nicht wirklich leicht, die Kosten im Blick zu haben und verlässliche Preise zu definieren. In diesem Artikel setze ich mich mit dem Thema Preiskalkulation in der Gastronomie genauer auseinander. In einem anderen Artikel zeige ich dir auch noch eine Excel Vorlage für die Preiskalkulation in der Gastronomie. Ich gehe dabei auf die wichtigsten Grundlagen ein und gebe einige praktische Tipps, wie man mit wenig Aufwand, Preise für Gerichte regelmäßig im Blick behalten und stetig aktualisieren kann. In einem letzten Artikel habe ich mich bereits sehr intensiv mit dem Thema Kalkulation in der Gastronomie mit Fokus auf die Kosten auseinandergesetzt. Hier soll es nun also verstärkt um die Preissetzung und Verkaufspreis Ermittlung gehen.

Preiskalkulation Gastronomie | Online Rechner

Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Gastronomen Zeit und Kosten zu sparen bei der Preiskalkulation für Rezepte und Gerichte. Dafür gibt man zunächst die Rezepte (Zutaten + Mengen) ein. Im Anschluss hinterlegt man noch zentral die Rohstoffpreise pro Zutat. Nun kann man variable Kosten, Personalkosten (Arbeitsaufwand) und Verpackungsmaterial Kosten pro Gericht ermitteln und im Anschluss unter Berücksichtigung von Gewinnmarge und Steuern den finalen Verkaufspreis pro Gericht berechnen.

Preiskalkulation in der Gastronomie - Rechner für Wareneinsatz

Mit der Rezeptrechner Software können Gastronomen schnell und einfach die Preiskalkulation für einzelne Rezepturen vornehmen und damit die Verkaufspreise pro Gericht ermitteln. 

Grundlagen der Preiskalkulation in der Gastronomie

Zu den Grundlagen der Preiskalkulation gehört zunächst einmal ein gutes Verständnis über unterschiedliche Kostenstrukturen. Wir unterscheiden zunächst einmal vereinfacht zwischen variablen Kosten und Fixkosten.

Variable Kosten

Definition: Variable Kosten ändern sich in Abhängigkeit von der Betriebsleistung und dem Umsatzvolumen. Diese Kosten steigen in der Regel mit der Anzahl der Kunden und/ oder Anzahl der verkauften Gerichte. Beispiele für variable Kosten sind:

  • Lebensmittel Kosten (Rohstoffkosten), Getränkekosten. Hier spricht man häufig auch vom Wareneinsatz (siehe auch Wareneinsatz berechnen).
  • Direkt Arbeitskosten wie Löhne für stundenweise beschäftigte Mitarbeiter
  • Verorgungsmaterialien (z.B. Verpackungen für Take Away Gerichte)

Zudem rechnet man teilweise auch die Marketing- und Werbekosten noch den variablen Kosten zu. Hier spricht man teilweise aber auch von sprunghaften Kosten, da nicht direkt Kosten für jede zusätzlich verkaufte Einheit anfallen.

Fixkosten

Fixkosten sind Ausgaben, die unabhängig vom Umsatz oder der Anzahl der bedienten Kunden gleich bleiben. Diese Kosten fallen regelmäßig an und sind vorhersehbar. Beispiele hierfür sind:

  • Miete oder Hypothekenzahlungen für das Restaurantgebäude.
  • Versicherungen und Lizenzen.
  • Gehälter für fest angestelltes Personal.
  • Rücklagen für Investitionen (Inventar, Geräte…)
  • Grundlegende Versorgungskosten wie Wasser, Gas und Strom (obwohl ein Teil variabel sein kann).

Grundsätzlich bilden die Kosten einen ersten Anhaltspunkt für die Preiskalkulation in der Gastronomie. Gastronomische Betriebe, die sich in einem ähnlichen Umfeld befinden und eine ähnliche Größe haben, werden auch ähnliche Kostenstrukturen haben. Dadurch ergibt sich ein Stück weit die Untergrenze für die Preissetzung. Das Ziel eines jeden Betriebs ist es, profitabel zu sein und Gewinn zu erwirtschaften. Eine Mindest-Rendite muss dabei bei der Preissetzung ebenfalls schon berücksichtigt sein. Die Frage ist dabei nun, wie hoch diese Mindest-Rendite sein sollte? Doch bevor wir diese Frage beantworten, möchte ich zunächst noch auf einige Kalkulationsmethoden in der Gastronomie etwas genauer eingehen.

Mehr dazu findest du auch in meinem Rechenbeispiel für die Preiskalkulation in der Gastronomie mit Excel Vorlage

Ansatz 1: Preiskalkulation auf Basis vom Wareneinsatz & Gewinnmargen

Die Wareneinsatzkalkulation ist eine Methode, die speziell darauf ausgerichtet ist, die Kosten für die Zutaten eines Gerichts oder eines Getränks zu berechnen und darauf basierend einen Verkaufspreis festzulegen. Der Fokus liegt hier auf den direkten Materialkosten, also dem, was tatsächlich verbraucht wird, um das Produkt herzustellen.

Für diese Methode geht man wie folgt vor:

  1. Ermittlung der Kosten der Zutaten: Zunächst werden die Kosten für jede Zutat, die in einem Gericht oder Getränk verwendet wird, ermittelt. Dies beinhaltet den Einkaufspreis der Rohstoffe.
  2. Berechnung des Gesamtwareneinsatzes: Die Kosten aller Zutaten werden addiert, um die Gesamtkosten für die Herstellung eines Gerichts oder Getränks zu erhalten.
  3. Festlegung der gewünschten Marge: Hier entscheidet der Gastronom, welche Gewinnmarge er erreichen möchte. Dieser Wert ist oft ein Prozentsatz, der den Gewinn darstellt, den der Gastronom über die Kosten hinaus erzielen möchte.
  4. Berechnung des Verkaufspreises: Der Verkaufspreis wird berechnet, indem der Wareneinsatz mit einem Faktor multipliziert wird, der die gewünschte Marge berücksichtigt.

Mehr dazu findest du auch in dem Artikel Wareneinsatz in der Gastronomie berechnen.

Beispiel für Preiskalkulation in der Gastronomie mit Gewinnmarge 30%

Um den Verkaufspreis zu berechnen, verwendet man die folgende Formel:

Verkaufspreis = Wareneinsatz×(1+ Gewünschte Marge)

Angenommen, die Kosten für die Zutaten eines Gerichts betragen 5 Euro und der Gastronom möchte eine Marge von 70% erzielen. Der Verkaufspreis würde dann wie folgt berechnet:

Verkaufspreis =5 Euro × (1+ 0,70) = 5 Euro × 1,70 = 8,50 Euro Netto

Auf diesen Preis müssen dann noch die Mehrwertsteuer aufgeschlagen werden. Diese liegt für Lebensmittel beispielsweise bei 19%. Der Brutto Verkaufspreis ergibt sich dann wie folgt:

8,50 Euro Netto x 1,19 = 10,11 Euro

Natürlich setzt niemand den Preis unbedingt bei 10,11 Euro an. Zu beachten wären hier nun noch psychologische Effekte beim Kunden. Am besten setzt man den Preis deswegen knapp unter der nächsten runden Zahl an, z.B. bei 10,90 Euro.

Typische Gewinnmargen in der Gastronomie:

Die gewünschte Gewinnmarge in der Gastronomie kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Gastronomiebetriebs, der Zielkundschaft, der geografischen Lage, der Qualität der Zutaten und der allgemeinen Marktsituation. Im folgenden findest du ein paar erste Anhaltspunkte, die als Richtlinie genutzt werden können.

  1. Schnellrestaurants und Imbissbetriebe: In dieser Kategorie, wo der Fokus auf schnellem Service und in der Regel günstigeren Preisen liegt, liegt die Gewinnmarge oft bei etwa 30% bis 40%. Dies berücksichtigt die geringeren Kosten für Zutaten und den schnellen Umschlag.
  2. Traditionelle Restaurants: Für normale, traditionelle Restaurants kann die Gewinnmarge typischerweise zwischen 35% und 60% liegen. Dies berücksichtigt die höheren Kosten für qualitativ bessere Zutaten, anspruchsvollere Menüs und zusätzliche Serviceleistungen.
  3. Feinrestaurants und gehobene Küche: In der gehobenen Gastronomie, wo Exklusivität, hochwertige Zutaten und ein besonderes Ambiente eine Rolle spielen, können die Margen 60% bis 70% oder sogar mehr betragen. Dies reflektiert den höheren wahrgenommenen Wert und die Erwartungen der Kunden an ein Premium-Erlebnis.
  4. Bars und Cafés: In Bars und Cafés, besonders bei alkoholischen Getränken, können die Margen relativ hoch sein, oft zwischen 50% und 80%, bedingt durch die hohe Gewinnspanne bei Getränken im Vergleich zu Nahrungsmitteln.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Margen lediglich allgemeine Richtwerte sind. Jeder Gastronomiebetrieb muss seine eigene Marge basierend auf seinen spezifischen Betriebskosten, dem lokalen Markt und der Zielgruppe festlegen. Außerdem müssen Gastronomen regelmäßig ihre Kostenstrukturen und Preisstrategien überprüfen und anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig rentabel zu arbeiten

Wareneinsatz und Verkaufspreis berechnen mit der Rezeptrechner Software

In dem folgenden Video zeige ich dir, wie du mit Hilfe der Rezeptrechner Software Zeit und Kosten sparen kannst bei der Preiskalkulation in der Gastronomie (siehe auch Kalkulationsrechner Gastronomie).

Ansatz 2: Preiskalkulation auf Basis von Aufschlagsätzen (Aufschlagskalkulation)

Die Aufschlagskalkulation in der Gastronomie ist eine Methode, bei der ein bestimmter Prozentsatz auf die Gesamtkosten eines Produktes oder Dienstes aufgeschlagen wird, um den Endverkaufspreis zu bestimmen. Diese Methode wird oft verwendet, um sicherzustellen, dass alle Kosten eines Betriebs – sowohl die direkten (variablen) als auch die indirekten (fixen) Kosten – abgedeckt werden und zusätzlich ein Gewinn erzielt wird. Dabei nimmt man folgende Schritt vor:

  1. Ermittlung der Gesamtkosten
    • Zunächst werden die gesamten Fixkosten (z.B. pro Monat oder pro Jahr) für ein Produkt oder einen Service berechnet. Zudem sollte hier auch schon ein Gewinn festgesetzt werden, der als Teil der Kosten mit berücksichtigt wird.
  2. Festlegung des Aufschlagsatzes
    • Im nächsten Schritt werden die Fixkosten (plus Gewinn) durch den zu erwartenenden Absatz (z.B. Anzahl Gerichte) geteilt. Es ergibt sich ein Aufschlag pro Gericht.
  3. Berechnung des Verkaufspreises
    • Der Verkaufspreis wird berechnet, indem man die variablen Kosten pro Gericht addiert wird mit dem jeweiligen Aufschlag pro Gericht.

Formel: Verkaufspreis = variable Kosten pro Gericht + Aufschlag pro Gericht

Angenommen, die Gesamt Fixkosten für ein Gericht (einschließlich Miete, Versicherungen, Gewinn usw.) betragen 5,50 Euro und die variablen Kosten betragen 5 Euro pro Gericht, so ergibt sich ein Gesamt Verkaufspreis von 10,50 Euro pro Gericht.

Verkaufspreis =  5 Euro pro Gewicht + 5,50 Euro pro Gericht = 10,50 Euro pro Gericht

Vergiss nicht, dass du auch hier noch die Mehrwertsteuer aufschlagen musst. Der finale Verkaufspreis ergibt sich demnach wie folgt (bei einer Mehrwertsteuer von 19%):

10,50 Euro pro Gericht (netto) x 1,19 = 12,495 (gerundet auf 12,49)

In diesem Beispiel würde das Gericht für 12,49 Euro verkauft werden. Auch hier sollte wieder psychologisch gerundet werden, also beispielsweise auf 12,90 Euro pro Gericht.

Die Aufschlagskalkulation bietet Flexibilität, da der Aufschlagsatz je nach Bedarf angepasst werden kann, um auf Marktveränderungen oder veränderte Kostenstrukturen zu reagieren. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass man im Vorwege hierbei definieren muss, wieviel Absatz man erwartet und wie hoch der Gewinn ausfallen soll.

Der Nachteil besteht darin, dass man im schlimmsten Fall, den gleichen Aufschlag auf verschiedene Gerichte aufaddiert. Dadurch können günstige kleine Gerichte sehr teuer werden. Teure größere Gerichte hingegen könnten zu günstig wirken.

Fazit und Empfehlung für die Preiskalkulation in der Gastronomie

Mein Fazit fällt deswegen gemischt aus.

Variable Kosten (Wareneinsatz, Verpackung, Personal) pro Gericht verstehen

Grundsätzlich ist es enorm wichtig, zunächst einmal den Wareneinsatz und die vollständigen variablen Kosten pro Gericht zu verstehen. Der ein oder andere mag argumentieren, dass die Personalkosten ja nicht direkt nur variabel sind, da der Koch so oder so bezahlt werden muss, unabhängig davon, wieviel produziert wird. Dennoch ist es wichtig die Profitabilität der unterschiedlichen Rezepte besser zu verstehen? Wenn man ein sehr teures Gericht auf der Speisekarte hat, welches die Kunden nie bestellen weil es so teuer ist (weil beispielsweise der Aufwand so hoch ist für dieses Gericht), wäre es falsch, die Personalkosten nicht zu berücksichtigen. Dann würde man im schlimmsten Fall das Gericht günstiger machen und der Koch verbringt viel Zeit darauf, dieses Gericht herzustellen und hat weniger Zeit für deutlich profitablere Gerichte. Man würde dann zwar viele aufwendige Gerichte verkaufen, müsste aber möglicherweise einen zweiten Koch einstellen weil nicht genug Zeit für deutlich profitablere Gerichte bleibt. Das wäre nicht zielführend.

Fixkosten und Aufschlag pro Gericht verstehen

Man sollte unbedingt auch die Fixkosten pro Gericht verstehen um ein besseres Gefühl dafür zu entwickeln, wie hoch der Absatz sein muss um die Fixkosten zu decken. Das heißt jedoch nicht, dass man diesen Aufschlag unbedingt im Preis für jedes Gericht berücksichtigen muss. Vielmehr sollte es sich dabei um eine Art Richtwert handeln. Das schöne ist, dass dieser Aufschlag nur fiktiv ist und nicht jedem Produkt gleichermaßen zugeordnet werden muss. Und hier kommt der 3. Ansatz ins Spiel: Das Abwägen und Vergleichen mit anderen Gerichten.

Wettbewerbsvergleich und psychologische Preissetzung

Im letzten Schritt ist für die Preissetzung nun der Wettbewerbsvergleich und die psychologische Preissetzung wichtig. Nutze den Ansatz “Variable Kosten plus Aufschlag je Gericht” als erste Richtlinie und runde den Preis psychologisch. Nun vergleiche das Ergebnis dieser Preiskalkulation mit anderen Gerichten von Wettbewerbern in der Gastronomie (am besten in deinem lokalen Umfeld).

Berücksichtige dabei auch die Qualität und Lage des Restaurants oder Betriebs. Bietet du eine höhere Qualität, so darfst du dir durchaus auch einen höheren Preis erlauben. Denk auch daran, dass Kunden nicht einzelne Preise für einzelne Gerichte vergleichen werden. Vielmehr zählt der erste Eindruck des generellen Preisniveaus.

Stellst du nun fest, dass dein gerundeter ermittelter Preis deutlich unterhalb vom Preis des gleichen Gerichts beim Wettbewerb liegt, so schlage noch 1-3 Euro drauf. Ist der Preis für ein Gericht schon deutlich höher als beim Wettbewerb, dann erinnere dich, dass du einen pauschalen Fixkosten Aufschlag genutzt hast und dieser fiktiv ist. Du kannst also durchaus den Preis auch etwas reduzieren, stelle aber sicher, dass zumindest die variablen Kosten gedeckt sind und du definitiv eine Gewinnmarge berücksichtigt hast. Wenn du deine Gerichte zum Selbstkostenpreis anbietet, gewinnst du nichts. Das wäre ebenfalls nicht zielführend. Die Gewinnmarge muss ja nicht sofort bei 50% liegen.

Skeptisch solltest du jedoch werden, wenn du den Aufschlag immer wieder reduzierst. Dann bedeutet das entweder, dass du deinen Absatz zu gering angesetzt hast (oder du einfach zu wenig verkaufst), oder dass deine Fixkosten zu hoch sind. Achte darauf und bei Bedarf schau dir deine Absätze und deine Fixkosten genauer an.

Und zu guter letzt denk daran: Man kann Preise auch jederzeit anpassen. Stellst du fest, dass Kunden sich immer wieder über einen zu hohen Preis beschweren, hält dich nichts davon ab, diesen anzupassen.

Profitiere von weiteren Vorteilen der Rezeptrechner Software

Mit der Rezeptrechner Software kannst du nicht nur die Preiskalkulation für die Gastronomie vornehmen. Du erhältst automatisch auch Zugang zu weiteren Funktionen wie beispielsweise:

  • Nährwertberechnung pro Rezept, pro 100g, pro Portion
  • Allergenkennzeichnung für Gerichte (siehe auch Allergenkennzeichnung in der Gastronomie)
  • Zusatstoffe Kennzeichnung (z.B. für die Speisekarte)
  • Rezeptblätter als PDF erstellen und drucken
  • Lebensmittel Etiketten erstellen und drucken
  • Rezeptverwaltung online (Zugang von überall auf die eigenen Rezepte)
  • Speiseplan Erstellen mit Nährwertangaben (für Catering und Gemeinschaftsverpflegung)
Online Rechner für Gastronomie

Mit der Rezeptrechner Software kannst du nicht nur die Preiskalkulation für die Gastronomie vornehmen. Du kannst auch Nährwerte berechnen, die Allergenkennzeichnung vornehmen und Rezeptblätter als PDF erstellen. 

Wareneinsatz in der Gastronomie berechnen

Wareneinsatz in der Gastronomie berechnen

Der Wareneinsatz in der Gastronomie ist eine zentrale Kennzahl, die die Kosten für Zutaten in Relation zum Gesamtumsatz darstellt. Gastronomen stehen hierbei vor der Herausforderung, einen optimalen Wareneinsatz zu erreichen, um Rentabilität zu sichern und wettbewerbsfähige Preise zu bieten. Zu hoher Wareneinsatz kann auf ineffiziente Prozesse oder zu niedrige Verkaufspreise hindeuten, während ein zu niedriger Wert Effizienz und gute Kosteneinsparungen signalisiert. Gastronomen befürchten oft, dass Abweichungen von den Branchenstandards (etwa 20-35%) vom Finanzamt als Indiz für Buchführungsfehler oder Steuerhinterziehung gewertet werden könnten. Daher ist eine genaue Kontrolle und Anpassung des Wareneinsatzes entscheidend. In diesem Artikel erläutere ich, wie du den Wareneinsatz in der Gastronomie berechnen kannst und wie du viel Zeit und Kosten sparen kannst bei der Berechnung vom Wareneinsatz für deine Rezepte und Mahlzeiten. Mehr zur Preiskalkulation und Ermittlung der Verkaufspreise (inklusive Tipps für psychologische Preissetzung) findest du in dem Artikel Preiskalkulation Gastronomie

Wareneinsatz berechnen | so geht’s

Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Gastronomen Zeit und Kosten zu sparen beim Berechnen vom Wareneinsatz. Damit hast du die Möglichkeit im Handumdrehen einen guten Überblick zu erhalten über den Wareneinsatz deiner verschiedenen Rezepte und Gerichte. Dies hilft nicht nur bei der Preisgestaltung einzelner Gerichte, sondern kann auch als Kontrollmechanismus verwendet werden um sicherzustellen, dass man sich für den Wareneinsatz innerhalb der vorgegebenen Richtlinien vom Finanzamt für die Gastronomie befindet.

Wareneinsatz in der Gastronomie

Wareneinsatz berechnen in der Gastronomie

Der Wareneinsatz in der Gastronomie bezieht sich auf die direkten Kosten der Rohstoffe, die für die Zubereitung einer Mahlzeit oder eines Getränks verwendet werden. Diese Berechnung ist entscheidend, um den Verkaufspreis festzulegen und die Rentabilität jedes Gerichts zu gewährleisten.

Grundlagen der Berechnung

  1. Ermittlung der Rohstoffkosten: Zunächst wird der Preis für jede Zutat, die in einem Rezept verwendet wird, ermittelt. Dies umfasst die Kosten für Gemüse, Fleisch, Gewürze, Öle und andere Kochzutaten.
  2. Berechnung pro Portion: Die Kosten für die Zutaten werden dann auf die Anzahl der Portionen umgelegt, die aus den Zutaten zubereitet werden können. Dies erfordert eine präzise Messung und Portionierung der Zutaten.

Siehe auch: Wareneinsatz berechnen für die Gastronomie in Excel

Beispiel für die Berechnung

Angenommen, ein Rezept für eine Mahlzeit mit Rinderfilet erfordert 480g Rinderfilet für 3 Personen. Dazu gibt’s Rosenkohl, Rotkohl und Kartoffeln. Die Kosten für die Zutaten könnten wie folgt sein:

  • Rinderfilet: 17,99 € pro kg
  • Kartoffeln: 5,99 € pro kg
  • Rosenkohl: 1,99 € pro Netz
  • Rotkohl: 0,90 € pro Glas (350g)

Die Gesamtkosten für die Zutaten der Mahlzeit belaufen sich somit auf 10,79 Euro. Wenn aus diesen Zutaten 3 Portionen hergestellt wird, ergibt sich der Wareneinsatz pro Portion indem man die Gesamtkosten durch 3 Portionen teilt. Das sind dann die direkten Rohstoffkosten pro Mahlzeit.

Wareneinsatz in der Gastronomie

Mit der Rezeptrechner Software kannst du schnell und einfach die Preiskalkulation für Wareneinsatz und vollständige Verkaufspreise für deine Rezepte durchführen (pro Portion, pro 100g, pro Rezept). 

Berücksichtigung von Verschwendung

Bei der Berechnung des Wareneinsatzes ist auch die Verschwendung zu berücksichtigen. Nicht jede Zutat wird vollständig genutzt; manchmal fallen Schalen, Abschnitte oder nicht verwendbare Teile an. Diese Verschwendung muss in die Gesamtkosten einbezogen werden, um eine realistische Kalkulation zu erreichen.

Anwendung in der Preisgestaltung

Nach der Ermittlung der Rohstoffkosten pro Mahlzeit wird der Preis für das Gericht festgelegt. Hierbei werden neben den Rohstoffkosten auch andere Faktoren wie Arbeitskosten, Gemeinkosten und der gewünschte Gewinn berücksichtigt. Die genaue Kalkulation des Wareneinsatzes pro Mahlzeit ist somit ein entscheidender Schritt, um wettbewerbsfähige und gewinnbringende Preise festlegen zu können.

Durch die präzise Berechnung des Wareneinsatzes pro Mahlzeit können Gastronomen eine fundierte Grundlage für die Preisgestaltung schaffen und die Rentabilität jedes Gerichts sicherstellen.

Wareneinsatz berechnen mit der Rezeptrechner Software

Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Gastronomen Zeit und Kosten zu sparen bei der Preiskalkulation in der Gastronomie. Bei der Rezeptrechner Software handelt es sich um eine webbasierte Software, in der die eigenen Koch- und Backrezepte verwaltet werden können (siehe auch Rezepte Software für Gastronomen). Im Kern können damit die Nährwerte berechnet werden. Ebenso besteht die Möglichkeit automatische Vorschläge für Allergene und Zusatzstoffe der Mahlzeiten zu erhalten. Nun wurde die Software im letzten Jahr erweitert um die Preiskalkulation für die Gastronomie. Es können nun zentral Rohstoffpreise hinterlegt werden. Diese werden automatisch für die Rohstoffe in den einzelnen Rezepturen angewendet. So kann im Handumdrehen der Wareneinsatz pro 100g, pro Portion und pro Rezept berechnet werden. Darüber hinaus können auch Verpackungskosten und Personalkosten berücksichtigt werden um direkt auch Verkaufspreise zu ermitteln. Durch das Digitalisieren der Rezepte spart man zudem viel Zeit bei Anpassungen von Rezepturen, Lebensmittelkennzeichnung und Arbeitsanweisungen. Diese können nämlich ebenfalls jederzeit als PDF heruntergeladen und ausgedruckt werden.

In dem folgenden Video zeige ich dir einmal im Schnellldurchlauf, wie genau die Preiskalkulation für die Gastronomie funktioniert (siehe auch Kalkulationsrechner Gastronomie).

Wo liegt der Durchschnitt für den Wareneinsatz in der Gastronomie?

Der durchschnittliche Wareneinsatz in der Gastronomie variiert je nach Art des Betriebs, liegt jedoch typischerweise zwischen 20 % und 30 % des Gesamtumsatzes.

Diese Spanne dient als Richtwert, wobei Abweichungen von Gastronomen genau analysiert werden sollten, um Optimierungspotenziale zu identifizieren. Es ist wichtig zu beachten, dass der Wareneinsatz einen entscheidenden Indikator für die Profitabilität darstellt, da er den Kostenanteil der verkauften Waren im Verhältnis zum Gesamtumsatz widerspiegelt.

Die Berechnung des Wareneinsatzes erfolgt in der Regel in Prozent. In dem Zusammenhang wird häufig auch von der Wareneinsatzquote in der Gastronomie gesprochen.

Es ist auch ratsam, Speisen und Getränke separat zu messen, da das Verhältnis dieser beiden Bereiche je nach Konzept der Gastronomie stark variieren kann. Eine präzise Kalkulation und Kontrolle des Wareneinsatzes kann Gastronomen dabei helfen, ihre Kosten zu senken und ihre Gewinnmargen zu optimieren

Warum definiert das Finanzamt eine Richtlinie für den Wareneinsatz in der Gastronomie?

Das Finanzamt gibt Richtwerte für den durchschnittlichen Wareneinsatz aus, um eine Grundlage für die Bewertung der Angemessenheit von Kostenstrukturen in Gastronomiebetrieben zu bieten. Diese Richtwerte dienen als Vergleichsmaßstab, um die Plausibilität der in der Buchführung ausgewiesenen Werte zu überprüfen. Sie helfen bei der Identifizierung von Unregelmäßigkeiten oder Abweichungen, die auf fehlerhafte Buchführung oder sogar Steuerhinterziehung hindeuten könnten. Für Gastronomen sind diese Richtwerte nützlich, um ihre eigenen Kostenstrukturen zu bewerten und gegebenenfalls anzupassen.

Was tun um die Wareneinsatzquote zu verbessern?

Um die Wareneinsatzquote in der Gastronomie zu verbessern, sollten Gastronomen folgende Schritte in Betracht ziehen:

  • Effiziente Einkaufspolitik: Regelmäßige Preisvergleiche bei verschiedenen Lieferanten und die Auswahl von günstigeren oder qualitativ besseren Produkten.
  • Optimierung der Lagerhaltung: Ausgewogene Bestellmengen, um Überbestände und Verderb zu vermeiden.
  • Kontrolle von Verschwendung: Vermeidung von Food Waste durch effiziente Nutzung und Lagerung von Lebensmitteln.
  • Präzise Portionierung: Einhaltung festgelegter Portionsgrößen zur Kontrolle des Materialverbrauchs.
  • Analyse der Speisekarte: Fokus auf Gerichte mit günstigerem Wareneinsatz oder Anpassung der Preise.
  • Nutzung von Warenwirtschaftssystemen: Digitale Tools zur Überwachung und Optimierung des Wareneinsatzes und der Lagerhaltung.

Diese Maßnahmen helfen, Kosten zu kontrollieren, die Effizienz zu steigern und die Rentabilität des Betriebs zu maximieren.

Kalkulation Gastronomie

Kalkulation Gastronomie

In der Welt der Gastronomie, stehen Betreiber und Küchenchefs täglich vor großen Herausforderungen. Nicht nur Personalfluktuation sondern auch steigende Rohstoffkosten führen zu einem enormen Wettbewerbsdruck. Für viele führt dies bereits heute zu einem ständigen Gefühl der Unsicherheit und Zweifeln, wie lange man das noch durchstehen kann. Eine schnelle, einfache Lösung für die diversen und vielschichtigen Probleme unser heutigen Zeit gibt’s wohl nicht. Überleben werden letztlich die Betriebe, die sich stabil aufstellen und auf einen gesunden Betrieb achten. Um das Geschäft nachhaltig und profitabel zu betreiben, ist es wichtiger als je zuvor, die Kosten und Preise im Blick zu haben. Insbesondere bei Gastronomie Betrieben, die nicht nur veredeln, sondern viele Gerichte von Grund auf selbst kosten, ist das eine komplexe Angelegenheit. Hier kann eine Software zur Rezepte Kalkulation in der Gastronomie helfen (siehe Kalkulation Gastronomie ohne Excel –  schnell & einfach). In diesem Artikel liegt der Fokus auf der Kosten Kalkulation für die Gastronomie. Auf die Preissetzung und psychologische Preisgestaltung in der Gastronomie gehe ich in dem Artikel Preiskalkulation Gastronomie noch genauer ein.

Software für Gastronomie Kalkulation

Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Gastronomie und Küchenchefs Zeit und Kosten zu sparen bei der Preiskalkulation und Kennzeichnung ihrer Gerichte und Mahlzeiten. Es handelt sich dabei um eine webbasierte Software, auf die die Nutzer von überall zugreifen können. In diesem Artikel möchte ich sowohl auf die Theorie zur Kalkulation in der Gastronomie etwas genauer eingehen. Gleichzeitig erläutere ich, wie man die Rezeptrechner Software als praktische Lösung zur Preiskalkulation in der Gastronomie einsetzen kann (siehe auch Kalkulation in der Gastronomie – Rechner).

Kalkulationssoftware Gastronomie
Mit der Rezeptrechner Software kann man die Kalkulation der Rezepte für die Gastronomie durchführen. Dabei wird nicht nur der Wareneinsatz ermittelt, man kann auch vollständige Verkaufspreise kalkulieren.

Digitale Hilfsmittel: Preiskalkulation Gastronomie (Rezeptrechner)

Für Gastronomie Betriebe mit diversen verschiedenen Gerichten empfiehlt sich der Einsatz einer Kalkulation Software. Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Gastronomen Zeit und Kosten zu sparen bei der Kalkulation (Wareneinsatz, Verkaufspreise und generell Preiskalkulation). Mit dem Tool können Wareneinsatz, Personalkosten und Fixkosten sowie vollständige Verkaufspreise ermittelt werden. Die Rohstoffkosten werden dabei zentral eingegeben und können jederzeit zentral aktualisiert werden. Auch eine Import Funktion gibt es, über die die Preise schnell per CSV Datei eingefügt werden können.

Video: Preiskalkulation für die Gastronomie (Rezeptrechner Software)

In dem folgenden Video zeige ich dir einmal die Preiskalkulationsfunktion der Rezeptrechner Software im Schnelldurchlauf (siehe auch Kalkulationsrechner Gastronomie):

Darüber hinaus erhalten Gastronomen und Küchenchefs mit der Rezeptrechner Software eine umfangreiche Software zur Rezeptverwaltung und Kennzeichnung. Es können für vorverpackte Lebensmittel auch Etiketten mit vollständiger Nährwertkennzeichnung generiert werden. Für die Küche können zudem Rezeptblätter als Arbeitsanweisung ausgedruckt werden als PDF. Ebenso besteht die Möglichkeit Allergene Listen als PDF herunterzuladen für alle Rezepte (siehe auch Allergenkennzeichnung Gastronomie und Zusatzstoffe Kennzeichnung Speisekarte). Catering Betriebe, die auch in der Gemeinschaftsverpflegung tätig sind, haben zudem die Möglichkeit auch direkt Speisepläne als PDF zu füllen mit den eigenen Rezepten.

Grundlagen der Kalkulation in der Gastronomie

Kalkulation in der Gastronomie ist das Rückgrat eines jeden erfolgreichen Restaurants oder Cafés. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem zunächst die Kosten für Zutaten und Betrieb ermittelt werden. Zudem ist wichtig, dass man Gerichte nicht nur auf Basis der Kosten preist, sondern auch einen Puffer für die Gewinnmarge berücksichtigt. Es gibt dabei verschiedene Ansätze, wie beispielsweise mit Fixkosten und variablen Kosten umgegangen wird. Auf die verschiedenen Methoden gehe ich im nächsten Schritt etwas genauer ein.

Software zur Kalkulation in der Gastronomie PDf

Hier findest du ein Beispiel PDF für die Kalkulation in der Gastronomie, erstellt mit der Rezeptrechner Software. Mit der Rezeptrechner Software kannst du solch ein PDF für jedes deiner Rezepturen im Handumdrehen erstellen. Die Rohstoffpreise können zentral hinterlegt und aktualisiert werden. 

Preiskalkulation Gastronomie als PDF

Mit der Rezeptrechner Software können Gastronomen und Küchenchefs die Preiskalkulation für eigene Rezepte durchführen. Die Preiskalkulation kann im Anschluss als PDF mit Hilfe der Software heruntergeladen und ausgedruckt werden. Zudem kann mit der Kalkulationssoftware auch die Kennzeichnung für verpackte und lose Lebensmittel generiert werden. So erfolgt im Hintergrund auch direkt die Nährwertberechnung und es können Etiketten mit Zutatenliste und Nährwerttabelle erstellt werden.

Vollkostenrechnung in der Gastronomie

Es gibt verschiedene Methoden der Kalkulation in der Gastronomie. Eine gängige Methode ist die Vollkostenrechnung, bei der nicht nur die variablen sondern auch die fixen Kosten auf die verkauften Produkte umgelegt werden. Dies setzt jedoch voraus, dass man im Vorwege definiert, wie hoch der Absatz im Jahr oder Monat sein wird.

Beispielrechnung:

Nehmen wir an, du betreibst ein kleines Restaurant und möchtest den Preis für einen Teller Pasta kalkulieren. Bei der Vollkostenrechnung berücksichtigst du sowohl die direkten Kosten (wie Zutaten und direkte Arbeitskosten) als auch die indirekten Kosten (wie Miete, Strom, Verwaltung usw.).

Schritt 1: Direkte Kosten ermitteln

  • Zutatenkosten für einen Teller Pasta: 2,50 Euro
  • Direkte Arbeitskosten (Zubereitungszeit): 3,00 Euro
    • Angenommen, ein Koch wird stündlich bezahlt (Stundenlohn 12 Euro), und es dauert 15 Minuten, um einen Teller Pasta zuzubereiten.

Schritt 2: Indirekte Kosten berechnen

Nehmen wir an, dein Restaurant hat monatliche indirekte Kosten von 10.000 Euro. Dazu gehören Miete, Strom, Wasser, Marketing, Verwaltung usw.

  • Monatliche indirekte Kosten: 10.000 Euro
  • Durchschnittliche Anzahl an verkauften Gerichten pro Monat: 2000 GerichteDie indirekten Kosten pro Gericht berechnen Sie durch:Indirekte Kosten pro Gericht = ( Monatliche indirekte Kosten / Anzahl Gerichte pro Monat)Indirekte Kosten pro Gericht =10.000 Euro / 2000 Gerichte = 5 Euro pro Gericht

Schritt 3: Gesamtkosten pro Gericht kalkulieren

  • Gesamtkosten pro Teller Pasta = Zutatenkosten + Direkte Arbeitskosten + Indirekte Kosten pro Gericht
  • Gesamtkosten pro Teller Pasta = 2,50 Euro + 3,00 Euro + 5,00 Euro = 10,50 Euro

Schritt 4: Verkaufspreis festlegen

Nun legst du den Verkaufspreis fest, der über den Gesamtkosten liegt, um einen Gewinn zu erzielen. Angenommen, du möchtest eine Gewinnmarge von 30% erreichen.

  • Verkaufspreis = Gesamtkosten pro Gericht + Gewinnmarge
  • Verkaufspreis = 10,50 Euro + (30% von 10,50 Euro)
  • Verkaufspreis = 10,50 Euro + 3,15 Euro = 13,65 Euro

In diesem Beispiel könntest du den Preis für einen Teller Pasta auf etwa 14 Euro festlegen, um sowohl alle Kosten zu decken als auch den gewünschten Gewinn zu erzielen.

Der Vorteil der Vollkostenrechnung liegt in der verhältnismäßig einfachen Herangehensweise. Zudem wird sichergestellt, dass auch wirklich alle Kosten berücksichtigt werden.

Der Nachteil wiederum liegt in der erforderlichen Planbarkeit und der fehlenden Differenzierung. Damit ist folgendes gemeint:

Planbarkeit: Du musst im Vorwege schon wissen, wie hoch dein Absatz sein wird. Wenn du deinen Absatz überschätzt, so fallen die indirekten Kosten pro Gericht zu gering aus und du arbeitest möglicherweise doch nicht kostendeckend. Wenn du deinen Absatz unterschätzt, so kann es sein, dass du die Gerichte zu teuer preist. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Absatz tendenziell lieber etwas vorsichtiger zu planen und hier lieber etwas niedriger anzusetzen. Zudem kannst du deine kalkulierten Verkaufspreise mit Wettbewerbern vergleichen. Verlangen andere Restaurants für das gleiche Pasta Gericht von ähnlicher Qualität einen höheren Preis? Wenn dem so ist, kannst du den Preis noch etwas höher ansetzen.

Differenzierung: In unserem obigen Beispiel ermitteln wir indirekte Kosten von 3€ pro Gericht. Diese würden pauschal auf jedes Gericht angewendet werden. Wenn man nur Pasta verkauft, ist das kein Problem. Aber wer sehr unterschiedliche Gerichte verkauft, die in den Herstellungskosten und dem Preis stark schwanken, hat möglicherweise das Problem, das günstigere Gerichte zu teuer werden aufgrund des “hohen” indirekten Kostenaufschlags. Andere Gerichte können ggf. zu günstig werden. Ich finde dieses “Risiko” akzeptabel. Versuche im Zuge der Planung die indirekten Kosten immer zu decken und orientiere dich darüber hinaus an den Verkaufspreisen deiner Wettbewerber. So wirst du ggf. eine etwas geringere Gewinnmarge nach Abzug der indirekten Kosten haben für ein Gericht, aber letztlich deckst du definitiv deine Kosten und nimmst einen Deckungsbeitrag ein.

Teikostenrechnung in der Gastronomie

Eine andere Methode ist die Teilkostenrechnung oder Deckungsbeitragsrechnung, bei der nur die variablen Kosten (direkt zurechenbare Kosten wie Zutaten und direkte Arbeitskosten) in die Preisgestaltung einbezogen werden. Dies kann zu wettbewerbsfähigeren Preisen führen, birgt aber das Risiko, dass nicht alle fixen Kosten gedeckt werden.

Bei der Teilkostenrechnung, insbesondere der Deckungsbeitragsrechnung, konzentriert man sich auf die variablen Kosten eines Produkts und ignoriert vorerst die fixen Kosten (wie Miete, Verwaltung etc.). Das Ziel ist es, zu bestimmen, wie viel jedes verkaufte Produkt zur Deckung der fixen Kosten und zur Gewinnerzielung beiträgt.

Nehmen wir dasselbe Beispiel: Ein Teller Pasta in Ihrem Restaurant.

Schritt 1: Variable Kosten ermitteln

  • Zutatenkosten für einen Teller Pasta: 2,50 Euro (siehe dazu auch Kalkulation für Rezepte)
  • Direkte Arbeitskosten (Zubereitungszeit): 3,00 Euro
    • Angenommen, ein Koch wird stündlich bezahlt, und es dauert 15 Minuten, um einen Teller Pasta zuzubereiten.

Die variablen Kosten pro Teller Pasta sind somit 2,50 Euro + 3,00 Euro = 5,50 Euro.

Schritt 2: Deckungsbeitrag pro Gericht berechnen

Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, den jedes verkaufte Gericht zur Deckung der fixen Kosten und zur Gewinnerzielung beiträgt. Um den Deckungsbeitrag zu berechnen, subtrahierst du die variablen Kosten vom Verkaufspreis.

Angenommen, der Verkaufspreis für einen Teller Pasta liegt netto bei 10 Euro. Der Deckungsbeitrag pro Gericht wäre dann:

Deckungsbeitrag pro Gericht = netto Verkaufspreis − Variable Kosten

Deckungsbeitrag pro Gericht = 10 Euro − 5,50 Euro = 4,50 Euro 

Schritt 3: Beitrag zur Deckung der fixen Kosten

Der ermittelte Deckungsbeitrag von 4,50 Euro pro verkauftem Teller Pasta trägt nun zur Deckung der monatlichen fixen Kosten bei. Nehmen wir an, die monatlichen fixen Kosten belaufen sich auf 10.000 Euro. Du müsstest demnach etwa 2.222 Teller Pasta pro Monat verkaufen, um allein die fixen Kosten zu decken (10.000 Euro / 4,50 Euro pro Gericht).

Bei der Teilkostenrechnung fokussierst du dich darauf, wie jedes einzelne Gericht zur Deckung der fixen Kosten beiträgt und Gewinn generiert. Im Gegensatz zur Vollkostenrechnung werden die fixen Kosten nicht auf jedes Produkt umgelegt, sondern separat betrachtet. Dies ermöglicht es dir, flexibler auf Marktpreise zu reagieren und gegebenenfalls niedrigere Preise anzubieten, um wettbewerbsfähig zu bleiben, während du gleichzeitig sicherstellst, dass jedes verkaufte Produkt zu den fixen Kosten beiträgt.

Welche Kalkulationsmethode kommt in der Praxis häufiger zum Einsatz?

In der Praxis wird die Wahl zwischen Vollkostenrechnung und Teilkostenrechnung (Deckungsbeitragsrechnung) oft von der Art des Betriebs, der Marktstrategie und der Managementphilosophie beeinflusst. Beide Methoden haben ihre Berechtigung und werden in der Gastronomie sowie in anderen Branchen eingesetzt, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten:

  1. Vollkostenrechnung:
    • Die Vollkostenrechnung wird häufig in etablierten Betrieben mit stabilen Kostenstrukturen und weniger Preissensitivität eingesetzt. Ein gutes Beispiel hierfür sind Bäckereien (siehe auch Kalkulationsprogramm Bäckerei)
    • Sie ist besonders bei Unternehmen beliebt, die eine klare Kostendeckung und langfristige Preisstabilität sicherstellen wollen.
    • In der Praxis wird sie oft für die Festlegung von Preisen für Catering-Services oder bei Menüs mit hochpreisigen Zutaten verwendet, wo eine genaue Kostenerfassung wichtig ist.
  2. Teilkostenrechnung (Deckungsbeitragsrechnung):
    • Die Teilkostenrechnung ist bei dynamischen, marktorientierten Betrieben verbreiteter, insbesondere in wettbewerbsintensiven Umgebungen.
    • Sie wird häufig von Betrieben genutzt, die schnell auf Marktveränderungen reagieren müssen, wie z.B. in Trendrestaurants oder bei saisonalen Angeboten.
    • Diese Methode eignet sich auch für die Analyse von Produktlinien oder Menüpunkten, um zu bestimmen, welche am profitabelsten sind und welche möglicherweise gestrichen werden sollten.

In der realen Welt nutzen viele Gastronomiebetriebe eine Kombination aus beiden Ansätzen. Sie können beispielsweise die Vollkostenrechnung verwenden, um eine grundlegende Preisuntergrenze festzulegen, und die Teilkostenrechnung nutzen, um flexible Preisstrategien und Promotionen zu entwickeln, die auf aktuellen Markttrends und Wettbewerbsbedingungen basieren.

Zudem spielen heutzutage digitale Tools und Software eine wichtige Rolle bei der Kalkulation. Diese ermöglichen eine genauere und schnellere Datenanalyse und unterstützen Gastronomen bei der Wahl der geeigneten Kalkulationsmethode, angepasst an ihre individuellen Geschäftsbedürfnisse und Marktbedingungen.

Zutaten fehlen – was tun?

Zutaten fehlen – was tun?

Du möchtest schnell Nährwerte für deine Rezepte berechnen? Hier erfährst du, wie das schnell & einfach geht mit dem Rezeptrechner.

Kostenlos Registrieren & Anmelden

Vermutlich hast du bereits das kostenlose Nährwertberechnungsprogramm Rezeptrechner Online gesehen. Diese Software verwendest du am besten über den Browser am PC, Laptop oder Tablet. Hier kannst du dich kostenlos registrieren. Nachdem du dich registriert hast, bekommst du eine E-Mail zur Freischaltung. Klicke den Link in der E-Mail. Solltest du die E-mail nicht erhalten, schau zunächst im Spam Ordner nach. Sofern du dort nichts findest, schreibe eine Nachricht an [email protected]. Nachdem du dich freigeschaltet hast, kannst du dich anmelden.

Rezepteingabe und Nährwerte berechnen

Um ein erstes Rezept anzulegen, öffne die Startseite und schau dir mein 6min Video zum kostenlosen ausprobieren an.

Zutaten fehlen?

Wenn dir Zutaten fehlen, hast du verschiedene Möglichkeiten, die ich im folgenden genauer erläutere. Schau dir entweder meine Video Anleitung zu diesem Thema an oder schau dir die Bilder hier an.

1. Scrollen oder andere Bezeichnung wählen

Manchmal reicht es nach einer anderen Bezeichnung zu suchen (z.B. statt “Schweineschulter”, suche nach “Schwein Schuler” oder gib erst einmal nur “Schwein” ein und schau dir an, welche Optionen wir in der Datenbank finden. Achte darauf, dass du innerhalb der Eingabemaske auch nach unten scrollen kannst um mehr Zutaten zu sehen.

2. Eigene Zutaten mit eigenen Nährwertangaben eingeben (kostenlos)

Du kannst eigene Zutaten mit eigenen Nährwerten im Account hinterlegen. Wähle dazu das Symbol “Eigene Zutatenliste” auf der linken Seite im Menü aus. Tippe die Nährwertangaben pro 100g von der Lebensmittelverpackung ab und gib diese ein. Speichere die eigene Zutat und geh im Anschluss zurück zur Startseite.

Rezeptrechner Zutaten
Rezeptrechner- Zutaten eingeben

3. BLS nutzen mit > 10.000 Zutaten (PRO Business)

Mit der kostenlosen Variante vom Rezeptrechner Online bekommst du nur Zugang zu ca. 1.000 Zutaten. Mit dem Rezeptrechner PRO Business bekommst du Zugang zu weiteren 10.000 Zutaten mit dem Bundeslebensmittelschlüssel. Bist du Rezeptrechner PRO Business Nutzer, so kannst du den Schalter umlegen und so auf den BLS zugreifen. Bist du noch kein PRO Business Nutzer, dann führe hier das upgrade durch.

BLS Datenbank Rezeptrechner Online

4. Eigene Zutaten (PRO Business)

Mit dem PRO Business Zugang bekommst du eine deutlich modernere Eingabemaske, über die du die Nährwerte gemäß Nährwerttabelle abtippen kannst und weitere Angaben (Preise, Artikelnummer, Lieferant etc.) ergänzen kannst. Zudem profitierst du von vielen weiteren Vorteilen und Funktionen im Rezeptrechner PRO Business (Etiketten erstellen, Nährwerttabelle ausdrucken, Preiskalkulation etc).

Zutaten eingeben Rezeptrechner PRO Business

Video Anleitung: Zutaten fehlen?

Schau dir die kurze 5min Video Anleitung an, in denen du noch einmal in “bewegten Bildern” die einzelnen Optionen erläutert siehst, die du nutzen kannst, wenn Zutaten fehlen. 

Passwort vergessen?

Falls du dein Passwort vergessen hast, kannst du über den Anmelden Link auch ein neues Passwort erstellen (siehe Anmelden –> Passwort vergessen). Im Anschluss kannst du starten und dein erstes Rezept anlegen und speichern.

Rezeptbuch erstellen

Rezeptbuch erstellen

In der Welt der Gastronomie gibt es eine Konstante: Veränderung. Trends kommen und gehen, und das Menü eines Restaurants muss sich ständig weiterentwickeln, um die Kunden zufrieden zu stellen. Professionelle Köche und Gastronomen stehen vor der täglichen Herausforderung, ihre Rezepte zu organisieren, zu verfeinern und zu aktualisieren. Für Hobbyköche mag die Frequenz eine andere sein, aber die Probleme sind meistens die gleichen. Die Organisation und Verwaltung der vielen Kochrezepte kann auf Dauer wirklich anstrengend sein und viel Zeit rauben. Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Zeit und Kosten zu sparen bei der Rezeptverwaltung, Produktionsplanung und ermöglichen schnell und einfach ein eigenes digitales Rezeptbuch zu erstellen.

Jetzt Rezeptbuch erstellen – sofort loslegen

Mit der Rezeptrechner Software kannst du sofort loslegen und dein Rezeptbuch online erstellen. Die Rezepteingabe erfolgt schnell und einfach. Im Hintergrund werden automatisch die Nährwerte berechnet. Zudem bekommt man auch Vorschläge zur Allergenkennzeichnung. Nachdem man seine Rezepte eingegeben hat, können diese einfach verwaltet werden (man kann auch Kategorien hinzufügen). Bei Bedarf kann man jederzeit PDF Rezeptblätter herunterladen zum ausdrucken. Bevor man das PDF generiert, kann auch die Menge für das Rezept noch angepasst werden (integrierter Mengenrechner). 

Digitalisierung Rezeptbuch online erstellen

Mit dem Rezeptrechner Programm kann man ein digitales Rezeptbuch erstellen und jederzeit Rezepte als PDF herunterladen und ausdrucken (mit integriertem Mengenrechner). 

Die Herausforderungen in der professionellen Küche

  1. Dynamische Menüs: Professionelle Köche ändern ihre Menüs oft je nach Saison, Verfügbarkeit von Zutaten oder aufgrund von Kundenfeedback. Dies bedeutet, ständig neue Rezepte zu entwickeln und alte zu modifizieren. Wer lose Ware verkauft, ist zur Allergenkennzeichnung verpflichtet und muss diese ebenfalls immer auf dem letzten Stand halten.
  2. Konsistenz: In einem Restaurant ist es entscheidend, dass jedes Gericht, unabhängig vom zubereitenden Koch, identisch schmeckt. Klare, detaillierte Rezepte sind unerlässlich, um diese Konsistenz zu gewährleisten.
  3. Wissenstransfer: Ein ständiger Wechsel im Küchenpersonal erfordert effiziente Schulungsmethoden. Ein digitales Rezeptbuch kann hier sehr hilfreich sein um Anweisungen zu erstellen, regelmäßig zu aktualisieren und bei Bedarf als PDF PDF neu ausdrucken (siehe auch Kochrezept Vorlage PDF erstellen). Aber auch für das eigene Erinnerungsvermögen kann ein solches Rezeptbuch ganz praktisch sein. Notizen können gespeichert und jederzeit angepasst werden. Je häufiger man ein Rezept erstellt, desto mehr lernt man dazu.

Digitales Rezeptbuch erstellen – so hilft das:

Lose Zettel oder ein offline Kochbuch waren lange Zeit die Lösung. Heute geht das deutlich einfacher und zeitsparender. Mit einem digitalen Rezeptbuch kann man sich einiges an Aufwand sparen und profitiert im Vergleich zum “offline Rezeptbuch” von weitere Vorteilen:

  • Zentrales Speichern: Mit einem digitalen Rezeptbuch kannst du all deine Rezepte an einem Ort speichern. Dies erleichtert das schnelle Auffinden, Bearbeiten und Teilen von Rezepten.
  • Zugriff von überall: Je nachdem für welche Software man sich entscheidet, kann man online jederzeit auf deine Rezepte zugreifen und diese abrufen.
  • Schnelle Aktualisierungen: Änderungen können in Echtzeit vorgenommen werden. Dies gewährleistet, dass das gesamte Küchenteam immer Zugriff auf die aktuellste Version eines Rezepts hat.
  • Integration von Medien: Videos, Bilder und Notizen können direkt in das Rezept integriert werden, was insbesondere bei der Schulung neuer Mitarbeiter von Vorteil ist.
  • Mengenberechnung: Digitale Rezeptbücher können automatisch Mengen je nach Bedarf berechnen, sei es für eine größere Gruppe von Gästen oder für spezielle Events.
  • Rezeptblätter als PDF ausdrucken – Einige Programme bieten die Möglichkeit, die Rezeptblätter jederzeit als PDF herunterzuladen und ausdrucken.
  • Inhaltsstoffe Kennzeichnung & Produktinformationen – Unverträglichkeiten, Allergene und Nährwerte gewinnen zunehmend an Bedeutung. Auch wenn man beim Verkauf von loser Ware nicht nur Nährwertkennzeichnung verpflichtet ist, macht man Verbrauchern ggü immer eine Freude, wenn man dazu auch Auskunft geben kann.

Jetzt Rezeptbuch erstellen mit dem Rezeptrechner

Mit der Rezeptrechner Software kannst du ganz unkompliziert dein digitales Rezeptbuch erstellen (siehe auch digitales Rezeptbuch Programm). Das schöne daran ist, dass du sofort loslegen kannst. Es sind keine langen Demos oder Wartezeiten notwendig. Du kannst den Kauf direkt online abschließen und sofort mit dem Anlegen deiner Rezepte starten. Die folgende Anleitung gibt einen schnellen Einblick in den Funktionsumfang und den Start.

Als Rezeptrechner PRO Business Nutzer bekommt man Zugriff auf ein umfangreiches Funktionspaket. Die folgenden Vorteile möchte ich hier noch einmal etwas genauer erläutern.

Rezeptblätter als PDF erstellen

Für seine Rezepturen kann man jederzeit Rezeptblätter als PDF erstellen. Die PDFs enthalten alle wichtigen Informationen zur Zubereitung der Rezepturen. Man kann notwendige Geräte und Notizen ergänzen. Hier ist ein Mengenrechner direkt mit integriert. Damit kann man jederzeit die Mengen anpassen. Die Rezeptblätter als PDF kann man ausdrucken und in der Küche für den nächsten Produktionstag verwenden. Alternativ kann man aber auch die PDFs sammeln und zusammenfügen und so ein kleines digitales Rezeptbuch gestalten (siehe auch Rezeptbuch Vorlage erstellen). Das ist ein tolles Geschenk für Freunde zur Hochzeit, einen Geburtstag oder einen anderen Anlass (mehr dazu auch unter Kochbuch selbst gestalten). Außerdem ist das auch eine tolle Sache für Kochschulen, die ihren Kunden am Ende noch etwas übergeben wollen.

Digitales Rezeptbuch erstellen

Kennzeichnung Nährwerte & Inhaltsstoffe | Produktpass

Abgesehen vom Rezeptblatt kann man auch Produktpässe als PDF erstellen. Im Gegensatz zum Rezeptblatt enthält der Produktpass keine Angaben zur Zubereitung. Beim Produktpass geht es eher darum den Konsumenten über die Inhaltsstoffe zu informieren. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehören die Nährwertangaben sowie die Allergene und Zusatzstoffe. Darüber hinaus kann man auf so einem Produktpass aber auch noch weitere Angaben ergänzen (z.b. zur Herkunft). den Produktpass kann man auch gut auf der Internetseite einbinden und so die Kunden bereits online informieren. Wer eigene Lebensmittel online verkaufen möchte, muss die Kennzeichnung (auch die Nährwerte) sowieso bereits vor dem Kauf zur Verfügung stellen. Für diesen Zweck ist solch ein Tool also unerlässlich.

Da mit dem Rezeptrechner automatisch auch die Nährwerte pro 100g berechnet werden, ist das Programm auch hervorragend für die Gemeinschaftsverpflegung geeignet. Nutzer können auch direkt eine Speiseplan Vorlage erstellen und füllen. Mehr zum Speiseplan erstellen sowie den Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Gemeinschaftsverpflegung findest du in diesem Artikel. 

Rezeptbuch online: Produktpass erstellen

Allergenkennzeichnung

Wer lose Ware verkauft, muss über Allergene informieren. Die Information kann schriftlich, mündlich oder elektronisch erfolgen. Viele Gastronomen nutzen eine Allergene Liste für alle Speisen und legen diese hinter die Theke. So haben Mitarbeiter einen Ort, an dem Sie auf Nachfrage kurz nachschlagen können. Alternativ kann kann man auch eine solche Liste online als PDF auf der Internetseite hinterlegen und einen QR Code zu diesem Link für die Kunden zur Verfügung stellen.

Rezeptbuch online erstellen und Allergene Liste herunterladen

Einfache Rezepteingabe | mehrere Ebenen

Verwendet man Rezepturen, die wiederum in anderen Gerichten eingesetzt werden (Basisteig, eigene Saucen etc), so kann man Rezepte jederzeit erstellen und in eine Zutat umwandeln. Die Zutat kann dann wieder in beliebiger Menge in einem neuen Rezept eingesetzt werden. Das Verhältnis der jeweiligen Zutaten aus dem 1. Rezept wird automatisch korrekt berücksichtigt. Ebenso werden auch die Nährwerte und Preise mit übernommen.

Rezeptbuch digitalisieren

Mengenrechner & Preiskalkulation (weitere Funktionen folgen)

Der Rezeptrechner wird ständig weiterentwickelt. So können Nutzer bereits heute auch den Wareneinsatz und die Verkaufspreise für die Gerichte und Speisen berechnen. Die Preiskalkulation wird sich bis zum Ende des Jahres 2023 noch stark weiterentwickeln. So wird es in absehbarer Zeit auch die Möglichkeit geben zentral Preise einzugeben. Außerdem wird man auch eine Angebotskalkulation erstellen können (besonders praktisch für Catering Betriebe). Und es wird auch die Möglichkeit geben, Bestell-Listen zu generieren und somit die Produktionsplanung zu vereinfachen.

Preise kalkulieren

Digitalisierung Gastronomie: Restaurants & Küche 

Der Weg zur Digitalisierung eines kleinen Restaurants muss nicht komplex oder überwältigend sein. Im oberen Bereich bin ich schon kurz auf einige Bereiche in der Küche eingegangen, die man mit wenig Kosten mit Hilfe von Software digitalisieren kann. Aber das Erstellen von einem Rezeptbuch ist nur einer von vielen Schritten. Im folgenden findest du noch einige weitere Ideen zur Digitalisierung deiner Küche in der Gastronomie. 

Inventar- und Bestellmanagement

Der Einsatz einer einfachen Software zur Verwaltung des Inventars kann Wunder wirken. Sie ermöglicht es, den Überblick über vorhandene Bestände zu behalten, automatisiert Bestelllisten zu erstellen und reduziert die Gefahr von Überbeständen und Lebensmittelverschwendung.

Digitale Kassen- und Buchhaltungssysteme

Ein Upgrade des Kassensystems und der Integration digitaler Buchhaltung erleichtert nicht nur den Zahlungsvorgang für die Kunden, sondern auch die finanzielle Verwaltung und Berichterstattung für das Restaurant.

Online-Präsenz

Eine professionelle Website mit Informationen zum Menü, Öffnungszeiten und Kontaktinformationen ist unerlässlich. Durch die Einbindung von Online-Reservierungsoptionen können Kunden bequem Tische buchen, was die Kundenzufriedenheit erhöht.

Soziale Medien

Die Nutzung sozialer Medien kann die Sichtbarkeit des Restaurants erhöhen. Regelmäßige Updates über Menüänderungen, Events oder Angebote können neue Kunden anziehen und die Bindung bestehender Kunden stärken.

Implementierung und Training

Die erfolgreiche Umsetzung dieser Schritte erfordert eine sorgfältige Planung und Schulung des Personals. Die Einführung neuer Technologien sollte schrittweise erfolgen, um Überforderung zu vermeiden und eine reibungslose Integration zu gewährleisten.

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